TSV Lenting - FC Hepberg 1:4 (1:2)

In Lokalderby zeigten die Hepberger eine gute Leistung und siegten am Ende hochverdient mit 4:1. Lediglich in den ersten 30 Minuten waren die Lentinger ebenbürtig. Danach waren die Hepberger wesentlich laufstärker und brachten die sichtlich am Ende der Kräfte befindlichen Gastgeber von einer Verlegenheit in die andere. Die erste Riesenmöglichkeit hatten jedoch die technisch starken Lentinger. Erich Wolff tauchte mutterseelenallein vor Jürgen Sanner auf, doch der Hepberger Schlußmann rettete mit einer Fußabwehr. Glück für die Hepberger als der Ex-Hepberger Daniel Rojko in der 23. Min. mit einem Heber knapp das Gästetor verfehlte. In der 29. Min. ging Hepberg in Führung. Matthias Kühner nutzte ein Mißverständnis zwischen Debelic und Lukas, spielte die beiden aus und ließ Streiter im Lentinger Tor keine Abwehrmöglichkeit. Überraschend gelang Stefan Pachmann in der 39. Min. mit einem sehenswerten Schuß der Ausgleich. Doch bereits in der 42. Min. ging Hepberg erneut in Führung. Der schnelle Daniel Grad wurde von Streiter im Strafraum zu Fall gebracht und der Zweitligaschiedsrichter Roland Greth entschied sofort auf Strafstoß den Cabbar Arat sicher verwandelte. Nach der Pause schien zunächst Lenting auf den Ausgleich zu drängen. Gefährlicher waren jedoch die Hepberger mit ihren Konterangriffen. Als Simon Kury nach einem Sturmlauf von Debelic zu Fall gebracht wurde, zeigte Greth erneut auf den Punkt. Diesmal trat Daniel Grad an, der jedoch den Strafstoß über das Tor drosch. Doch bereits 3 Minuten später machte es Grad besser. Er entwischte erneut seinem Gegenspieler und traf zum 3:1. Die Lentinger sahen sich nun auf der Verliererstrasse und mussten in der 69. Min. durch den stark auftrumpfenden Matthias Kühner das 4:1 hinnehmen, als dieser aus 18 metern abzog und der Ball unhaltbar im Lentinger Tor einschlug. Der eingewechselte Nuri Mert hatte die Riesenmöglichkeit zum 5:1, doch allein vor Streiter war er zu untentschlossen und anstatt den Ball vorbeizuschieben versuchte er Streiter zu umspielen wobei dieser den Ball abfangen konnte. TSV-Spielertrainer Ludwig Handl war gegen Alex Nissl meist nur zweiter Sieger, sodass lediglich von Rojko Gefahr ausging. Doch ausser einem strammen Linksschuss der knapp das Tor verfehlte konnten die Lentinger das von Sanner sicher gehütete Hepberger Tor nicht gefährden.

Aufstellung: Sanner, Ferstl, Nissl, Schießl, Bülent (21. Engin), Kury, Hörmann, Kühner (70. Lang), Cabbar, Hirsch, Grad (70. Nuri).

Einen wichtigen Sieg in Richtung Meisterschaft schaffte die Reservemannschaft mit dem 4:0 Sieg in Kasing. Nur in der ersten Hälfte konnte die Kasinger mithalten. Dennoch gelang Ünal Cetin das 1:0. Nach der Pause erlahmten die Kräfte der Kasinger und die Hepberger kamen durch zweit weitere Treffer von Ünal zum 3:0. Kurz vor dem Spielende erzielte Routinier Hermann Krieglmeier noch das verdiente 4:0.