Erstmals konnten die Hepberger in der Punktrunde den Lokalrivalen aus Kösching besiegen. Der Erfolg fiel am Ende mit 5:0 sehr klar aus. Wir haben zielstrebig und entschlossen agiert und damit den Sieg erzwungen, war FC-Trainer Fathi Reichenberger nach dem Spiel sehr zufrieden. Die Stimmung nach dem Spiel war beim Hepberger Anhang sehr freudig, denn mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung hatte man sich diesen Sieg erspielt. Bereits in der ersten Hälfte waren die Hepberger tonangebend. Doch bis zur 37. Min. wartete man erfolglos auf den Führungstreffer. Dieser schien zwar nach 15. Minuten fällig, doch ein Kopfball von Mirel Osmanovic, der an diesen Tag wie aufgeblüht wirkte, wurde vom Gästetorhüter bravourös abgewehrt. Markus Moosburger scheiterte nur eine Minute später am Torraum. Dann konnte der stark aufspielende Christian Regensburger gerade noch zur Ecke abgeblockt werden. Vergeblich forderten die Hepberger in der 26. Min. nach einem Handspiel im Gästestrafraum Strafstoß, doch SR Oppenheimer der insgesamt gut leitete aber mehrere unglückliche negative Abseitsentscheidungen zum Nachteil der Hepberger entschied, lies weiterspielen. Schließlich war es Osmanovic der nach 37. Minuten Hepberg in Führung schoß. Nach der Pause musste Reichenberger umstellen und brachte für den angeschlagenen Tasgin Routinier Nuri Mert. Kösching war jetzt optisch überlegen. Die klaren Kontermöglichkeiten hatten jedoch die Einheimischen. Es dauerte jedoch bis zur 77. Min. ehe der stark aufspielende Michael Soutschka die beruhigende 2:0 Führung erzielte. Danach kam es knüppeldick für die Gäste. Nuri Mert (79.), Emre Güngör (83.) und erneut Mirel Osmanovich (85.) schossen einen am Ende sehr klaren Sieg heraus. Entsprechend war die Stimmung nach dem Spiel. Mit 13 Punkten aus den 5 Rückrundenspielen hat man sich ein Polster im Abstiegskampf verschafft. Endlich präsentiert sich die Mannschaft als Einheit und jeder kämpft für den Mitspieler mit. Besonders erfreulich zeigt sich die Entwicklung der Hepberger Eigengewächse Jonas Schuderer und Markus Moosburger die sich zu festen Größen im Hepberger Spiel gemausert haben