Schwache Kreisklassenpartie

FC vergibt Chance sich dem Relegationsplatz zu nähern

FC Hepberg - FC Hitzhofen 0:0

Zu Defensive Hepberger versäumen den erwarteten Heimsieg


Die Hepberger konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Gegen den gegen den Abstieg kämpfenden Gast aus Hitzhofen reichte es am Ende nur zu einem torlosen Remis. Dabei hatten die Gäste sogar die klareren Möglichkeiten. Bei den Hepbergern vermisste man die Offensivbemühungen. Zwar hatte Trainer Krüger drei Stürmer angekündigt. Doch auf dem Platz sah man Erkan Atak meist allein auf weiter Flur. Glück für Hepberg dass Krüger in der 8. Min. gegen  den allein vor ihm auftauchenden Anton Puhl abwehren konnte. Kurz vor der Pause vergab Guist kläglich. So ging Hepberg mit einem schmeichelhaften Remis in die Kabine. Glück für Hepberg als den Gästen nach einem Foul an Schneider im Strafraum kein Elfmeter zugesprochen wurde. Hepberg war nach den Einwechselungen von Mirel Osmanovic und Artan Ismaijli zwar offensivstärker ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Der aufgerückte Emre Güngör schoß in der 62. Min. nach der größten Hepberger Chance knapp vorbei. Am Ende litten beiden Teams unter den sommerlichen Temparaturen. Hepberg verabschiedete sich nach dem schmeichelhaften Remis vom Kampf um den Relegationsplatz. Hitzhofen kämpft weiterhin gegen den Abstieg. Hier zeigte sich deren Spielerdecke zu dünn. Hitzhofens Trainer Stipic sprach nach dem Spiel von einem hochverdienten Punktgewinn. Er zeigte sich verwundert über die Hepberger Leistung. Bei deren Spielerkader müsste viel mehr herausspringen, meinte er. Hepbergs Trainer Krüger widersprach dem Vorwurf er habe nur einen Stürmer aufgeboten. "Wir wollten im 3-4-3 System agieren", erklärte er. Davon konnte der enttäuschte Hepberger Anhang jedoch nichts erkennnen.

Aufstellung: Krüger, Kury, Nihat, Emre, Cipolla, Töker (82. Hörmann),  Pöschl, Regensburger (46. Osmanovic), Atak, Zacherl (59. Artan), Soutschka