Kämpferische Glanzleistung sichert Sieg - Marco Wammetsberger pariert erneut einen Strafstoß

FC sichert Verfolgerrolle

FC Hepberg - TSV Großmehring 2:1 (2:1)

Neunter Sieg in Folge für Hepberg II. 3:1 gegen TSV Großmehring II


Hepberg mussten kurzfristig auf Mittelfeldregisseur Michael Soutschka verzichten und auch Torhüter Frank Krüger musste weiterhin wegen einer Knieverletzung pausieren. Die zuletzt wenig erfolgreichen Großmehringer zeigten sich als eine spielstarke Elf, die jedoch vor dem Tor der Hepberger einige klare Möglichkeiten teilweise kläglich vergab. Die Hepberger fanden sich nach einer Viertelstunde und es entwickelte sich eine auf hohen Niveau stehende Kreisklassenpartie. Die größte Möglichkeit hatten jedoch die Gäste in der 21. Minute. Der junge SR Benzinger fiel auf eine Schwalbe eines Gästestürmers herein und entschied auf Strafstoß. Doch Marco Wammetsberger wehrte mit einer Glanzparade den Schuß von Stefan Fessler ab. Wenig später stand Fessler ungedeckt am Fünfmeterraum doch sein Kopfball landete in den Armen von Wammetsberger. Dennoch gingen die Gäste nach 31 Minuten in Führung. Nach einem Stellungsfehler von Daniel Cipolla kam Tobias Mayer an den Ball. Wammetsberger lief überhastet aus dem Tor und Mayer ließ in mit einem Dribbling ins Leere laufen und schob den Ball zum 0:1 ins Tor. Doch bereits in der 37. Min. gelang Hepberg der Ausgleich. Nach einem schnell ausgeführten Eckball köpfte der stark aufspielende Nihat Arslan zum Ausgleich ein. Und es kam noch besser für die motiviert wirkenden Hepberger. Zwar vergab Erkan Atak nach Zuspiel von Christian Regensburger eine Riesenmöglichkeit, als ihm der Ball am Fünfmeterraum versprang. Doch als Yusuf Kuzucu, der eine starke Partie lieferte, sich wieder einmal in den Angriff einschaltete und flankte, verwandelte der beste Spieler auf dem Platz, Emre Güngör, per Kopfball zum 2:1. Nach der Pause versuchten die Großmehringer den Druck zu erhöhen. Immer wieder musste die Hepberger Abwehr Schwerstarbeit verrichten und einige Male strich der Ball knapp am Hepberger Tor vorbei. Doch auch auf der Gegenseite häuften sich die Hepberger Konterchancen. Insbesondere Erkan Atak, ein ständiger Unruheherd für die Gästeabwehr, hatte im Abschluss einige Mühen und ließ zunächst Konterchancen ungenützt. Auf der Gegenseite holte Wammetsberger einen scharf getretenen Freistoß aus dem Dreieck. Große Proteste gab es, als Erkan Töker im Strafraum von den Beinen geholt wurde und der SR aus unbekannten Gründen auf Vorteil für die Hepberger entschied, obwohl alle Stürmer in Erwartung des Elfmeterpfiffs stehen geblieben waren. Der eingewechselte Nuri Mert hatte in der 89. Min. nach Zuspiel von Atak die Entscheidung auf dem Fuß, doch er zielte am langen Eck vorbei. In der Nachspielzeit erhielten die Gäste noch zwei Freistöße an der Strafraumgrenze die jedoch den Heimsieg der Hepberger nicht verhindern konnten. Damit haben sich die Hepberger nach einem schlechten Saisonstart eine Verfolgerposition im Kampf um den zweiten Tabellenplatz erkämpft. Das noch anstehende Punktspiel gegen Kösching II wurde wegen des zeitgleich stattfindenden Schlagers in de 2. Bundesliga (FC Ingolstadt - FC Nürnberg) auf das kommende Jahr verlegt..


Aufstellung: Wammetsberger, Kury, Yusuf, Nihat, Cipolla (72. Temel), Töker, Regensburger (72. Nuri Mert), Atak, Emre, Bülent, Artan

Hepberg II setzte seinen Siegeszug fort und gewann das 9. Spiel in Folge. Dieses Mal waren es die Großmehringer die am Ende mit leeren Händen dastanden. Zwar gingen die Gäste mit 0:1 in Führung, doch Robert Lang und Galip Mert schafften noch vor der Pause die 2:1 Führung. Nach der Pause gelang Mustafa Gülsen auch noch das 3:1. Insgesamt waren die Hepberger die klar bessere Elf die dennoch mit den Gästen Mühe hatten. Zum Glück für die Hepberger stand die Abwehr um Serkan Sucuoglu und Jerome Platzer sowie Jonas Schuderer sehr sicher. Mit dem Sieg liegen die Hepberg weiterhin auf dem zum Aufstieg berechtigten 2. Tabellenplatz (bei einem Spiel Rückstand auf den Spitzenreiter). Zum Abschluß der Herbstrunde kommt es am kommenden Sonntag zum Spitzenspiel bei der DJK Pietenfeld.