Im Abstiegsduell des wegen der Verletzung eines Gerolfinger Spielers angesetzten Wiederholungsspiel schienen die Gäste nach 15 Minuten bereits als Sieger. Nach groben Abwehrschnitzern lagen sie in Hepberg bereits mit 0:2 in Führung. Hepberg war von Beginn an die stärkere Elf und die Gäste mussten in den Anfangsminuten zwei Mal auf der Linie klären. Der erste Angriff brachte in der 6. Min. die Gästeführung. Markus Moosburger traf nach dem von Nachwuchstalent Daniel Schalla eingeleiteten Angriff ins eigene Netz zur Gästeführung. Hepberg merkte man an, dass mit Moosburger, Soutschka und Kühner drei Akteure mit gesundheitlichen Problemen auflaufen mussten. So war das 0:2 das Philipp Haunschild erzielte nichjt überraschend. Die Hepberger brachten nach diesem Rückstand in der 29. MIN. Routinier Nuri Mert. Dies wirkte sich im weiteren Verlauf entscheidend aus. Der ehemalige Goalgetter in den oberen Amateurklassen zeigte dass er noch immer ein Könner ist und brachte den Umschwung. In der 43. Min. sorgte er mite seinem Anschlusstreffer für neue Hoffnung bei den Hepbergern. Nach der Pause erhöhten die konditionsstarken Hepberger das Tempo. In der 59. Minute fiel der Ausgleich. Torhüter Hans Pensenstadler leitete mit einem weiten Abwurf auf Nuri eine Konter ein und dessen Hereingabe verwanedelte der laufstarke Emre Güngör zum Ausgleich. Und es kam noch besser. Nur 4 Minuten später war es wiederum Nuri der im Gerolfinger Strafraum sich durchsetze und sein Zuspiel verwandelte Fatih Taspinar zum umjubelten 3:2. Gerolfing drängte nun verstärkt auf den Ausgleich. Die Konterchancen der Hepberger wurden durch fehlende Konzentration vereitelt. Gerolfing kam nochmals gefährlich vor das Hepberger Tor, es blieb jedoch beim Sieg der in der Rückrunde noch ungeschlagenen Hepberger. Mit 10 Punkten aus 4 Spielen konnte man sich Luft im Abstiegskampf verschaffen. Trainer Fathi Reichenberger lobte nach dem Spiel den kämpferischen Elan seines Teams. Kritik an der spielerischen Leistung erstickte er mit seinem Argument, dass sein Team eine ausgezeichnete Moral bewiesen hatte. "Ich kann mich nicht erinnern wann wir zuletz einen 0:2 Rückstand in einen Sieg umgewandelt haben", war FC-Vorstand Albin Steiner nach dem Spiel die Erleichterung anzumerken.