FC lässt Chance auf den 2. Tabellenplatz ungenutzt
FC Hepberg - FC Gelbelsee 1:1(0:0)
Hepberg II weiterhin auf Erfolgskurs. Überzeugender 6:1 Sieg gegen Gelbelsee II
Für Hepberg begann das Spiel unter einem unglücklichen Stern. Kurzfristig fiel der zuletzt sehr starke Nihat Arslan aus und bereits in den Anfangsminuten musste Bülent Yesilbas wegen einer Zerrung ausgewechselt werden. Gefährlich wurde es für die Gäste durch Freistöße von Erkan Atak. In der 5. Min. zielte er jedoch knapp daneben und in der 21. Min. rettete der Gästetorhüter mit einer Glanzparade. Die Hepberger übertrieben die Einzelaktionen und nutzten nicht die Breite des Platzes denn immer wieder massierte sich das Geschehen in der Spielfeldmitte. Die Außenpositionen wurden sträflich vernachlässigt. Dadurch konnten die Gelbelseer immer wieder mühelos klären. Gelbelsee war jedoch auch ebenbürtig und nur Hepbergs Torhüter Frank Krüger konnte einen Rückstand vermeiden als er einen Kopfball aus kurzer Distanz abwehrte. Dennoch hätte Gelbelsee in Führung gehen müssen, doch Franz Mertl traf freistehend aus 5 Metern mit einem Kopfball nur die Querlatte (43.). Nach der Pause kam bei Hepberg das Nachwuchstalent Fatih Cetin für Gider, doch er enttäuschte und konnte keine Akzente setzen. In der 58. Min. setzte sich Erkan Töker geschickt am Flügel durch. Sein Rückpaß kam zu Erkan Atak doch dieser setzte den Ball knapp neben das Tor. Der Gästetorhüter war bereits geschlagen. Dann war es wiederum Hepbergs Krüger der gegen den allein durchgebrochenen Bayraktari abwehrte. Für unnötige Hektik sorgte der in einigen Situationen unglücklich operiende SR Maier aus Fahlenbach, der sich besonders den Unwillen der Gäste zuzog. Die Hepberger versuchten die Offensive zu stärken, hatten jedoch in der Abwehr immer wieder Probleme gegen die schnellen Gästestürmer. Lang hatte große Probleme mit Benjamin Höll. Immer wieder war es Hepbergs Mannschaftskapitän Simon Kury der in letzter Not klären konnte. In der 82. Min. gingen die Gäste in Führung. Benjamin Höll setzte sich gegen Robert Lang durch und der mitgelaufene Zegir Bayraktari ließ Krüger keine Abwehrchance. Glück für die Hepberger als wenig später Manfred Schmidt eine Flanke des insgesamt hinter den Erwartungen zurückbleibenden Artan Ismajli ins eigene Tor beförderte. Gelbelsee war trotz der Hinausstellung von Michael Soutschka in der 87. Min. mit dem Punktgewinn zufrieden und konnte einen vor Spielbeginn nicht erwarteten Punkt mit nach Hause nehmen, der jedoch verdient war. Bei den Hepbergern haderte man nach dem Spiel mit der vergebenen Möglichkeit mit dem Tabellenzweiten aufzuschließen. Die Ausfälle von Bülent und Nihat konnten nicht egalisiert werden. Im Mittelfeld war lediglich Michael Soutschka in der Lage das Hepberger Spiel zu ordnen. Bemängelt wurde insbesondere dass das Einzelspiel übertrieben wurde und die Außenpositionen nicht eingehalten wurden. So hatten die voll motivierten Gäste nur wenige brenzlige Momente zu überstehen. Die Gäste waren sich nach Spielende nicht schlüssig ob es sich um einen Punktgewinn oder um einen verschenkten Sieg handelte. .
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Aufstellung: Krüger, Kury, Yusuf, Bülent (2. Lang), Töker, Regensburger (74. Temel). Atak, Emre, Soutschka, Gider (46. Fatih Cetin) Artan
Weiterhin Feierstimmung herrscht bei Hepberg II. Auch von Gelbelsee ließ sich die Elf nicht stoppen und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 6:1. Mustafa Gülsen und Galip Mert brachte Hepberg vor der Pause mit 2:0 in Führung. Dann rettete Torhüter Marco Warmetsberger mit einem parierten Foulelfmeter den Vorsprung. Der herausragende Robert Pöschl erzielte das vorentscheidende 3:0. Trotz einer gelb-roten Karte für Jerome Platzer erhöhte erneut Pöschl auf 4:0. Dann ließ Warmetsberger eine Elfmeterchance für Hepberg ungenutzt. Glanzpunkt des Spiels war das Comeback von Sascha Hörmann, der nach knapp 2 1/2-jähriger Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz kam. In der Schlußphase erhöhte Nuri Mert auf 5:0. Auch gegen 9 Hepberger (Serkan Sucuoglu musste ebenfalls mit gelb-rot vom Platz) gelang den Gästen zwar der Ehrentreffer, doch erneut Nuri stellt mit dem 6:1 den alten Endstand her.