stn) FC Hepberg - TSV Etting 1:1 (0:1)

Die Hepberger boten von Beginn an Stefan Schießl als Libero auf. Die neuformierte Hepberger Elf hatte erkennbar Abstimmungsprobleme. Es dauerte bis zur 19. Minute ehe Daniel Grad den ersten Schuß auf das Gästetor abgab. Bis dahin hatten die Ettinger die Begegnung klar beherrscht, ohne jedoch zu klaren Möglichkeiten zu kommen. Dennoch hatte die neuformierte Hepberger Abwehr immer wieder Schwierigkeiten gegen den schnellen Gästestürmer Tobias Sterner. Mitte der ersten Hälfte kamen die Hepberger stärker auf. Völlig überraschend gingen jedoch die Ettinger in der 36. Min. in Führung, als FC Torhüter Jürgen Sanner einen Weitschuß von Christian Herzenberger passieren ließ. Nach der Pause wurden die Bergmoser Schützlinge stärker und der Druck auf das Ettinger Gehäuse erhöhte sich. Die Umstellungen in der Abwehr, in der Wolfgang Hirsch vom Mittelfeld in die Manndeckung wechselte und dort eine herausragende Partie lieferte, machte sich positiv bemerkbar. In der 71. Min. fiel der zu diesen Zeitpunkt hoch verdiente Ausgleich. Cabbar Arat hatte einen Freistoß blitzschnell ausgeführt und Sascha Hörmann tauchte allein vor dem Gästetor auf, TSV-Keeper Helmut Schönauer wehrte mit einer Glanztat ab, doch der nachsetzende Daniel Grad hatte keine Mühe den Abpraller zu verwandeln. Dann Glück für die Gäste als Schiedsrichter Neugebauer bei zwei elfmeterreifen Vergehen gegen Cabbar und Bülent das Spiel weiterlaufen ließ. Erst in den Schlußminuten konnten sich die Ettinger wieder aus der Umklammerung befreien, es blieb jedoch beim insgesamt gerechten 1:1.

Aufstellung: Sanner, Gascho, Ferstl (46. Nissl), Hirsch, Schießl, Bülent, Hörmann (75. Cetin), Kury (65. Kühner), Weber, Cabbar, Grad

Vorspiel Hepberg Res. - VfB Friedrichshofen Res. 7:2 (FC Tore: 3 Markus Soutschka, 2 Michael Soutschka, Wittmann, Kury). Die Reserve war klar überlegen und die Gäste konnten froh sein, dass die Hepberger einige Pausen einlegten. Nach der klaren 4:1 Pausenführung konnten die Hepberger in der Schlußphase das zwischenzeitliche 4:2 noch auf 7:2 erhöhen.