Erneute Glanzleistung in der 2. Halbzeit

FC sichert sich vorzeitig die Herbstmeisterschaft

FC Hepberg - VfB Eichstätt II 4:0 (1:0)

II. Mannschaft unterliegt Spitzenreiter Friedrichshofen mit 1:4

Der FC bleibt weiterhin das Maß der Dinge in der Kreisklasse Nord. Auch der hocheingeschätzte VfB Eichstätt II konnte nicht die makellose Heimserie des Spitzenreiters beenden. Dabei hatten die Hepberger, die wegen Urlaubs auf Daniel Grad verzichten mussten, zunächst mit den notwendigen Umstellungen zu kämpfen. Dennoch hatten sie auch in der Anfangsphase Torgelegenheiten. Mit einem Drehschuß traf Nuri Mert in der 9. Minute nur den Innenpfosten und der Gästetorhüter konnte vor dem nachsetzenden Michael Soutschka klären. Nach 15 Minuten öffneten die Gäste ihre defensive Haltung und hatten auch nach einer Flanke ihre erste Tormöglichkeit. In der 26. Min. gingen die Hepberger in Führung. Erkan Atak zog aus rund 20 metern ab und der leicht abgefälschte Schuß schlug im Torwinkel ein. Danach versäumte es Sascha Hörmann völlig freistehend den glänzend reagierenden Gästetorhüter zu überwinden. Besser machte es Hörmann kurz nach Wiederbeginn. Durch eine geschmeidige Körpertäuschung narrte er zwei Gegenspieler und traf unhaltbar ins lange Eck. Die Vorentscheidung erzielte in der 59. Min. Michael Soutschka mit einem nicht unhaltbar scheinenden Schuß von der Strafraumgrenze. Die Gäste schienen nun konsterniert und die Hepberger Angriffe mehrten sich. Nach einem mustergültigen Pass von Nihat Arslan erzielte Nuri Mert in der 75. Min. den 4:0 Endstand. Gegen Spielende resignierten die Gäste und hatten es ihrem Torhüter zu verdanken dass das Ergebnis im Rahmen gehalten werden konnte. FC Trainer Georg Bergmoser war insbesondere von der Leistung seiner Mannschaft nach dem Wechsel angetan. "Am Ende hätte es für die Gäste fast ein Debakel gegeben", meinte er. Erfreulich war erneut die starke Abwehrleistung von Wolfgang Hirsch und Alex Nissl. Neuzugang Thomas Oblinger findet nach seiner langen Verletzungspause immer mehr seine Form zurück. An ihn werden wir noch viel Freude haben, behauptete Bergmoser.
Aufstellung: Held, Nissl, Oblinger, Hirsch, S. Kury(75. Stipic), Ferstl (65.) Schuderer, Hörmann, Atak, Nihat(75. Töker),Soutscka Nuri

Die II. Mannschaft schlug sich gegen den Spitzenreiter VfB Friedrichshofen der mit der Maximalausbeute von 33 Punkten aus 11 Spielen anreiste recht achtbar. Zwar hatten die Gäste von Beginn weg mehrere Tormöglichkeiten, die sie jedoch teilweise leichtsinnig vergaben oder bei denen Christian Binder mit Glanzparaden abwehren konnte. Im Angriff der Hepberger machte sich das Fehlen mehrerer Stammkräfte bemerkbar, so dass der Angriff nur ein laues Lüftchen war. FC Trainer Geoerg Bergmoser will deshalb für die II. Mannschaft Sondertrainings ansetzen, auch um aufkommende Unmutsäußerungen zu begegnen. Es wird sich zeigen, ob dadurch bei einigen Akteuren die Motivation gesteigert wird oder ob es sich nur um Ausflüchte handelt. Nach den Führungstreffer nach einer knappen halben Stunde schien sich für die Hepberger ein Debakel anzubahnen, denn bis zur 52. Min. erhöhten die Gäste auf 0:4. Bedingt durch einige Auswechslungen ging jedoch der Spielfluß verloren und FC Routinier konnte mit dem Tor des Tages auf 1:4 verkürzen. Wie Slalomstangen umkurvte der Torjäger der II. Mannschaft gleich mehrere Abwehrspieler und schob überlegt ein. Mit der Einwechslung von Matthias Kühner, der knapp einen Monat nach seiner Meniskusoperation wieder in das Spielgeschehen eingriff kam Schwung in die FC Elf die nun sogar gleichwertig war und sich weitere Möglichkeiten erspielte ohne jedoch noch einmal zählbares zu erreichen. Dennoch konnten die FC Verantwortlichen am Ende zufrieden sein. In der Abwehr boten Osmanovic und Schiegl starke Leistungen und Binder hatte im Tor einen Glanztag. Er gilt nun mit verstärkter Aufstellung gegen der Papierform nach schwächere Gegner den Anschluss an das untere Mittelfeld herzustellen.