Die
Hepberger taten sich in der
ersten Halbzeit schwer gegen eine überraschend gut spielende
Gästeelf. Erkennbar hatten die Hepberger Probleme mit ihrer
taktischen Ausrichtung. In der Hintermannschaft operierte man mit einer
Dreierkette. Allerdings ließen sich aus dem Mittelfeld die
beiden auf den Flügel spielenden Spieler zu wenig in die
Abwehr zurückfallen. Insbesondere Hussain sah sich mehr in der
rechten Außenstürmerposition. Im Mittelfeld wurde
nach langer Verletzungspause wieder Yohana aufgeboten, der sich
allerdings schon bald eine gelbe Karte einhandelte. Insgesamt fehlte
vor der Pause erkennbar die Ordnung im Mittelfeld, wo sich das Fehlen
von Fernando stark bemerkbar machte. Stafa und Obeth waren zwar stets
bemüht, es gelang ihnen jedoch nicht die Kontrolle über das
Spiel herzustellen. Zum Glück hatte Hepberg
mit Abwehrchef Mentor den besten Spieler auf den Platz, der
sämtliche Zweikämpfe gewann. So hatte Hithofen trotz
Überlegenheit vor der Pause kaum Torchancen. Dies auch weil
Hepbergs Torhüter Lars Piras ein sehr gutes Stellungsspiel
zeigte und auch bei Flanken stets zur Stelle war. Lediglich durch einen
Freistoß, den Johannes Welser der nach langer
Verletzungspause wieder bei den Hitzuhofenern mitspielte, durch die
schlecht postierte Abwehrmauer traf, gelang den Gästen ein
Treffer. Die or der Halbzeit fast chancenlosen Hepberger kamen kurz vor
der Pause zum glücklichen 1:1. Unter großer
Mitwirkung des desorientierten Hitzhofener Schlußmannes,
konnte Ibo Güngör einen Querpass von Hussain ins
leere Tor schieben.
Nach der Pause waren die Hepberger im Mittelfeld nach der Hereinnahme
von Erkan Uysal und Ali Kasjaye wesentlich geordneter und kamen auch zu
klaren Torchancen. Doch Uysal schoß unbedrängt
alleine vor dem Tor über das Gehäuse und in der
letzten Spielminute hatte Ibo Güngör bereits
TorhüterRentzsch umspielt und schoß ins verlassene
Tor, doch Thomas Amler verhinderte mit einer glanzuvollen Rettungstat
den Hepberger Siegestreffer und klärte mit einer
Grätsche auf der Torlinie. So blieb es in der fairen Begegnung
beim am Ende für die Hepberger unglücklichen 1:1. Der
Abgang der beidenb Außenstürmer in der Winterpause
konnte nicht ersetzt werden. Dennoch bleiben die Hepberger immer noch
in Reichweite zum Relegationsplatz und haben bereits am kommenden
Mittwoch beimn SV Zuchering die Möglichkeit den Abstand zui
verringern.
Im Vorspiel unterlag Hepbergs Reserve im einem Spiel das
außerhalb der Punktwertung läuft, gegen FC Arnsberg
III mit 0:2. Hier machte sich der Ausfall des besten
Torschützen Bulut Camruh stark bemerkbar. Bulut steht wegen
eines Kreuzbandrisses den Hepbergern in dieser Saison nicht mehr zur
Verfügung.