Trainingsrückstand der Hepberger unverkennbar

Konditions- und laufstärkere Egweiler entführen verdient die Punkte

FC Hepberg - TSV Egweil 2:5 (0:3) 

FC Hepberg II - TSV Egweil II 2:3 (1:0)

Bei den Hepbergern waren die seit Beginn der Frühjahrsrunde erkennbaren Defizite wieder klar erkennbar. Erneut erwies sich der Gegner als wesentlich laufstärker. Die Hepberger luden die Gäste immer wieder zu Angriffen ein und begünstigten durch mangelnde Konsequenz in der Abwehrarbeit die Egweiler bei deren Torerfolgen. Drei davon fielen bereits vor der Pause. Hepberg hatte in der ersten Hälfte wenig dagegenzusetzen, denn im Angriff operierte man oftmals viel zu langsam. So gingen die Egweiler mit einem klaren 0:3 in die Pause. Zwar gelang den Hepbergern nach Vorarbeit von Stafa durch Hussain der 1:3 Anschlußtreffer. Doch Egweil zeigte sich weiterhin als die laufstärkere Mannschaft und konnte ohne große Mühe auf 1:5 erhöhen. Der Treffer von Ibo Güngör zum 2:5 stellte nur noch ein Resultatsverbesserung dar. Bei den Hepbergern scheint in dieser Saison bereits die Luft heraus zu sein. Erneut hatte man erhebliche Personalprobleme. Besonders stark zeigte sich auch, dass bei den Hepbergern durch die fehlende Trainingsbeteiligung große läuferische Schwächen bestehen.Nun erwarten die Hepberger in den restlichen 4 Punktspielen alle Mannschaften von der Tabellenspitze und lassen für die nächsten Wochen wenig Hoffnung aufkommen.

Aufstellung: Piras, Kury, Mentor, Hussain, Sprogies, Sinan Mujic (70. Meier), Stafa, Fernando, Kaleli (70. Hamridi), Ibo Güngör, Obeth, 

Eine völlig unnötige Niederlage handelte sich Hepberg II ein. Nach Toren von Harbauer und Erkan Uysal führte man gegen zunächst harmlose Gäste mit 2:0. Doch in der Schlussphase häuften sich die eklatanten Abwehrschwächen der Hepberger. Immer wieder spielte man unbedrängt den Ball quer in den eigenen Strafraum und lud so die Gäste zu Treffern ein. So auch beim 2:2 den ein Querpaß zurück zum Torhüter vorausging und bei dem der Torhüter dann übermotiviert den Angreifer zu Fall brachte. Den Elfmeter wehrte Ümid zunächst bravorös ab, doch anders als die Gästestürmer die sofort in den Strafraum liefen und im Nachschuß das 2:2 erzielten blieben die Hepberger zunächst stehen. Die durch den Ausgleich motivierten Gäste kamen dann auch noch zum vielumjubelten 2:3. Ein glücklicher aber durch die Fehler der Hepberger begünstigter Sieg für Egweil II