Erstmals seit Jahrzehnten verliert der FCH ein Lokalderby
gegen TSV Lenting
TSV Lenting - FC Hepberg 3:1 (2:1)
Individuelle Fehler führen zur 4:1 Niederlage von FC
Hepberg II in Gelbelsee
Die Hepberger mussten
erneut stark ersatzgeschwächt antreten. Neben
Torhütter Genna und Innenverteidiger Zourab fiel aus
Verletzungsgründen auch noch Fernando aus. Ibo
Güngör und Mentor Muji stellten sich der Mannschaft
trotz Verletzzungen zur Verfügung. Insbesondere Mentor musste
das Spiel unter Schmerzen bestreiten. Da aus familiären
Gründen Vahdet erst nach gut 20 Minuten zur Mannschaft
stieß, waren die Hepberger zu Beginn klar unterlegen. Mit
einem Weitschuss von Hofmeier ging Lenting bereits nach 5 Minuten in
Führung. Ersatzkeeper Stephan Beer meinte der Ball ginge am
Tor vorbei und griffr nicht ein. Als die Hepberger in der
Innenverteidigung total offen standen konnte LentingsDennis Volk
mutterseelenallein auf das Hepberg Tor zulaufen und nach 13 Minuten
bereits auf 2:0 erhöhen. Mit der Einwechslung von Vahdet
gewannen die Hepberger wesentlich mehr Sicherheit und waren
ebenbürtig. In der 35. Minute gelang der Anschlusstreffer. Bei
einem Freistoß spielte Güngör den
ungedecken Murtazan an und dessen Hereingabe verwandelte der
aufgerückte Mentor zum 2:1. Nach der Halbzeit hatten die
Hepberger ihre beste Zeit und hätten sich den Ausgleich
verdient gehabt. Besonders über Murtazan liefen einige
gefährliche Angriffe die jedoch nicht erfolgreich
abgeschlossen werden konnten. Nach einem schönen Zuspiel von
Güngör lief der eifrige Stafa auf das Tor zu doch auf
dem unebenen Platz versprang der Ball und vereitelte diese
Großchance. In der 78. Minute bestrafte Lentings Kuscuoglu
mitz einem platzierten Schuß zum 3:1 eine Tändelei
der Hepberger Abwehr. Bei den Hepbergern machte sich am Ende ein
Kräfteverschleiß sichtbar und als auch noch der an
diesem Tage beste Hepberger, Helmut Kopisch, wegen einer gelb/roten
Karte das Feld verlassen musste stand endgültig die Niederlage
in diesem insgesamt fairen Lokalderby fest. Hepbergs Trainer Ibo
Güngör machte nach dem Spiel auf die hohe Zahl von
fehlenden Spielern und angeschlagenen Mitwirkenden aufmerksam."Wir haben zur Zeit großes Verletzungspech und können deshalb nicht unsere volle Leistung bringen", meinte er.
Hepberg II ging bereits nach 5 Minuten durch einen Treffer von Ramauzan
in Führung. Doch bereits in der 9. Minute nutzte Gelbelsees
Plank eine Tändelei in der Hepberger Hintermannschaft zum
Ausgleich. Hepberg konnte zwar das Spiel einigermaßen offen
gestalten, doch immer wieder gab es unnötige Ballverluste. Bis
zur Pause konnten die Gelbelsser bereits die Treffer zum 4:1 Endstand
erzielen.