Ersatzgeschwächte Hepberger holen mit 10 Mann nach 3:0 Rückstand noch ein 3:3
Tolle Moral der Akteure des FC Hepberg
VfB Kipfenberg - FC Hepberg 3:3 (2:0)
Hepberg II erneut mit einer Notelf muss in der 2. Hz Tribut bezahlen und verliert 8:2 (1:0)
Erneut mussten die Hepberg mit einer
stark ersatzgeschwächten Elf antreten und mussten den Kader auf
der Ersatzbank mit Spielern die zuvor bereits in der 2. Mannschaft
gespielt hatten auffüllen. Neben den vielen Urlaubern, darunter
auch Spielertrainer Ibo Güngör fiel neben Phil Sprogies
kurzfristig auch noch Kapitän Daniel Obeth und Ben Arat verletzt
aus. Erstmals wirkte hingegen nach langer Coronapause der
langjährige Angriffsführer der Hepberger in Kreisligazeiten,
soner Calik, mit. Dieser war trotz seiner langen Spielpause der
stärkste Spieler auf dem Platz,, wurde jedoch mehrmals gefoult und
musste die letzten 10 Minuten verletzt zuschauen. In der ersten
Halbzeit war es insbesondere Soner Calik der den gut haltenden
Torhüter der Kipfenberger auf die Probe stellte. Dieser parierte
hierbei jedoch stark. Mit einem Freistoß der nach dem heftigen
Gewitterregen tückoisch aufsetzte ging Kipfenberg in der 15.
Minute in Führung. Hepberg hatte nun zwar einige
Offensivgelegenheiten blieb aber erfolglos und kurz vor der Pause
gelang Kipfenberg gegen zu offen stehende Hepberger mit einem Konter
das 2:0. Als Kipfenberg in der 59. Minute auf 3:0 erhöhte
schien die Partie gelaufen. Durch einen von Fernando verwandelten
Freistoß aus fast 30 Metern (69.) keimte bei den Gästen
nochmals Hoffnung auf, doch vier Minuten später musste der
bereits verwarnte Kastriot nach wiederholten Foulspiel mit gelb/rot vom
Platz. Kipfenberg vergab nun einige Kontermöglichkeiten und die
Hepberger schienen durch die ständigen Fouls an Soner, die diesem
zum Verlassen des Platzes zwangen, eine Trotztreaktion zu
entwickeln. Artur Gerber gelang in der 85. Minute mit einem Fernschuss
noch der Anschlusstreffer. Trotz Unterzahl warfen die Hepberger in der
Schlussphase alles nach vorne und wurden in der 5. Minute der
Nachspielzeit belohnt. Eine scharf geschlagene Flanke von Johannes
Wagner verwandelte Kipfenbergs Christian Heckl unhaltbar ins eigene
Netz. Großer Jubel herrschte bei den Hepbergern nach dem
Schlusspfiff über das mit toller Moral erzielte Unentschieden, das
den erstn Punkt der Saison brachte. In der nahen Zukunft sollten bei
den Hepbergern die zahlreichen Urlauber und auch einige Verletzte
zurückkehren und die Mannschaft erheblich verstärken
Aufstellung: Xhemail, Hussain (43. Kastriot Bermeta)später
Rückwechslung, Gerber, Schumann (75. Meier), Vahdet Demir, Ismail
Kerter 61 (Bulut Canruh), Fernando, Stafa, Wagner, Soner Calik, Kevin
Goos
Eine Halbzeit lang bot Hepberg II, das nur durch den Einsatz mehrerer
AH-Spieler eine Mannschaft stellen konnte, den Kipfenbergern Paroli.
1:0 führte Kipfenberg weil die Hepberger ihre
Kontermöglichkeiten allöeine vor dem Tor nicht nutzen
konnten. Nach der Pause mussten die Hepberger, die nur mehr 10 Spieler
aufboten jedoch den schwindenden Kräften Tribut zollen. Zwar
konnte Kastriot mit einem Heber noch auf 2:1 verkürzen. Danach
gelang lediglich Juniorenspieler Philipp Kury mit dem
vorübergehenden 5:2 ein Gegentreffer. Am Ende hieß es 8:2,
dennoch musste man den auf den Feld stehenden Akteuren für ihren
Einsatz ein Lob zollen.