Irfersdorf beendet Hepberger Serie. Erstmals nach 6 Spielen geht der FCH als Verlierer vom Platz

Fehlende Durchschlagskraft in der Offensive führt zur Niederlage

FC Irfersdorf - FC Hepberg 1:0 (1:0)

Spiel von Hepberg II fällt aus, da Gegner wegen Spielermangel um Verlegung bat

Obwohl die Hepberger nach dem Seitenwechsel stets überlegen waren und viel mehr Ballbesitz hatten, gingen sie in Irfersdorf leer aus. Vor der Pause litt das Hepberger Spiel an der taktischen Aufteilung im Mittelfeld. Stafa, Fernando und Shtini hatten erkennbare Probleme in der Raumaufteilung. Dadurch hatten die Irfersdorfer Vorteile bei der Eroberung der zuweiten Bälle und einige Male strich ein Schuß eines Angreifers nu knapp am Tor vorbei. Dennoch hätten die Hepberger vor der Pause in Führung gehen können, doch Fernando traf in aussichtsreicher Position nur dem Pfosten. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang Irfersdorf der Treffer des Tages. Bei einer Standardsituation stand Spielertrainer Mathias Merkl ungedeckt am Strafraum und sein platzierter Kopfball landete im Netz.
Zur Pause korrigierte Hepbergs Trainer Ibo Güngör die Besetzung im Mittelfeld. Durch die Hereinnahme von Sinan Mujic, der erstmals seit seit langen Verletzung auflaufen konnte, stabilisierte sich das Hepberger Mittelfeld unbd Hepberg wurde immer überlegener. In den letzten 20 Minuten war es ein Spiel auf das Irfersdorfer Tor. Der Ausgleich wollte jedoch nicht gelingen weil die Hepberger im letzten Drittel zu wenig Durchschlagskraft hatten. Die gefährlichste Situation, ein von Ibo getretener Freistoß wurde von Irfersdorfs Torhüter Muschawek abgewehrt und sicherte Irfersdorf den glücklichen Sieg. Bei den Hepbergern war anzumerken, dass im Angriff zu wenig Durchschlagskraft herrscht.

Aufstellung: Gennadios, Zourab (27. Hussain), Eko, Piras,  Fernando, Murtazan (46. Gerber), Mentor, Stafa, Shtini (46. Mujic) Kevin Goos (83. Murtazan), Ibo Güngör

Zwar hatte Hepberg II erstmals in dieser Saison genügend Spieler im Aufgebot. Dennoch mussteman sich gegen eine für die C-Klasse starke Elf vom der SpVgg Hofstetten mit 2:6 geschlagen geben. Hepberg ermöglichte den Gästen durch die fehlende Defensivarbeit sehr einfach die Tore zu erzeilen. Bei fast allen Gegentreffern konnte ein Hofstettener Spieler alleine auf das Hepberger Tor zulaufen und einschieben. Ismail Kerter mit einem verwandelten Elfmeter und Bermuta Kastriot mit einem technisch  eleganten Torabschluss erzielten die Hepberger Gegentreffer