Mangelnde
Durchschlagskraft der Hepberger Offensive und Anfälligkeiten
bei Konterangriffen führen zur Niederlage bei Spitzenreiter
Hoffnungen auf einen vorderen Tabellenplatz sind erloschen
FC Arnsberg - FC Hepberg 2:1 (2:1)
Beim Spitzenreiter aus
Arnsberg ging der FC Hepberg leer aus. Bereits vor der Begegnung hatte
es interne Probleme gegeben weshalb Sanser Calik und insbesondere der torgefährliche Soner Calik nicht
mehr zur Verfügung standen. Die Gäste waren dennoch
über weite Strecken der Partie zumindest ebenbürtig,
doch im Hepberger Angriff fehlte die Durchschlagskraft. In
der Hepberger Defensive fehlte an diesem Tage die Zuordnung. Dadurch
kam Arnsberg immer wieder zu Konterangriffen. Diese nutzte sie in der
14. Minute durch Harrer unmd in der 22. Minute durch einen von Bauer
verwandelten berechtigten Strafstoß zur 2:0 Führung.
Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten die Arnsberger 2 klare Torchancen als
die Hepberger Abwehr zu offen stand. Doch in beiden Fällen
scheiterten die Angriefer an guten Paraden von Torhüter
Gennadios. Kurz vor der Pause gelang den Hepbergern der
Anschlusstreffer. Bilal Özbek hatte aus etwa 18 Metern
abgezogen und traf ins Netz.
Nach der Pause war den Hepbergern das Bemühen um den Ausgleich
nicht
abzusprechen. Mit zunehmender Spieldauer ging man immer mehr in die
Offensive und die Arnsberger mussten vielbeinig verteidigen. Immer
wieder gelang es dem Spitzenreiter durch Unterbrechungen wegen
vermeintlicher Verletzungen das Spiel der Hepberger zu
unterbrechen. Glück hatte Arnsberg als ihr
Torhüter einen Schuss von Ibo über die Latte lenken
konnte und bei einer weiteren Hepberger Möglichkeit landete
der Ball am Querbalken. In den Schlussminuten warfen die Hepberger, die
mehrfach Umstellungen vorgenommen hatten, alles nach vorne. Bei zwei
brenzligen Situationen im Strafraum hoffte man auf eine
Elfmeterentscheidung, die jedoch ausblieb. Auch Arnsberg war bei
Kontern immer wieder gefährlich. Am Ende blieb es bei der
für Hepberg etwas unglücklichen 2:1 Niederlage.
Dies war auch dem großen Jubel des Arnsberger Anhangs beim
Schlusspfiff zu entnehmen.Dadurch sind bei den Hepbergern die nach der
vorherigen Siegesserie entzündeten
Hoffnungen noch im Aufstiegsrennen einzugreifen, jedoch erloschen.
FC Trainer Ibo Güngör war nach dem Spiel mit der
gzeigten Leistung seines Teams zufrieden. "Ihr habt alle prima
gekämpft", lobte er. Bei der Hepberger Vereinsführung
bedauerte man die Umstimigkeiten im Vorfeld der Partie. "Unsere
Konkurrenzfähigkeit ist leider damit geschwächt", meinte
FC-Vorstand Albin Steiner. Jetzt müssten die Bestrebungen für
einen Neuaufbau der Mannschaft weiter intensiviert werden, so Steiner.