FC Hepberg vergibt kurz vor dem Spielende den Siegestreffer
SV Manchin II - FC Hepberg 2:2 (2:1)
Hepberg II wird als Sieger beim Spiel gegen VfB
Friedrichshofen erwartet
Bereits in der Trainingswoche
hatten sich die Hoffnungen auf einen Einsatz von Abwehrchef Mesut
Tüter zerschlagen. Nach der im Training erlittenen
Muskelzerrung dürfte die Saison für Mesut bereits zu
Ende sein. Da auch der zuletzt als Innenverteidiger spielende
Stefanovici urlaubsbedingt fehlte, musste Trainer
Güngör Gürses erneut seine Abwehr umbauen.
Hier bewies er erneut seine hohe Qualifikation. Für den seit
Wochen pausierenden Fatih Soysal stellte er Oguzshan auf die rechte
Außenverteidigerposition und Oguzshan lieferte sein bisher
bvestes Spiel für die Hepberger ab. Als Innenverteidiger lief
erstmals Neuzugang Daniel Cipolla auf, der sich als
Verstärkung für die Hepberger erwies. Die neu
formierte Hepberger Abwehr musste bereits in der 11. Minute die
Führung des Tabellenzweiten hinnehmen. Ein
abgeprallter Ball landete vor den Füßen von Eugen
Belousow und dieser ließ Lawal keine
Abwehrmöglichkeit. Doch bereits drei Minuten später
glenag Emre Erbas mit einem sehenswerten Flachschuß ins lange
Eck der Ausgleichstreffer. Groß waren die Hepberger Proteste
als der Schiedsrichter nach einem klaren Foul gegen Sanser Calik im
Strafraum den klaren Elfmeter verweigerte. Dies war auch die einhellige
Meinung der Manchinger. Manching ging nach 23. Minuten erneut in
Führung. Usman und Cipoolla hinderten sich beim Abwehrversuch
gegenseitig, Torhüter Lawal lief zu früh aus dem Tor
und Belousow hob den Ball über den Torhüter hinweg
ins Netz. Die Gäste mussten in der 29. Minute einen weiteren
herben Rückschlag hinnehmen. Mittelfeldakteur Murat Bezgin,
der schon seit Wochen angeschlagen ins Spiel gegangen war, musste mit
einer schweren Muskelzerrung das Spiel verlassen und wird
vorausichtlich ebenfalls mehrere Wochen ausfallen. Für ihn kam
Ünlü zum Einsatz, der sich in der Folgezeit redlich
mühte und großen Einsatz zeigte. Die Hepberger
agierten sehr lauffreudig und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Die
Manchinger kamen kaum zu weiteren Tormöglichkeiten. In der 70.
Minute stellte Trainer Güngör auf verstärkte
Offensive und brachte mitz Kumandas für Obeth eine offensivere
Variante ins Spiel. Usman wurde ins Mittelfeld vorgezogen und die
Abwehrreihe auf eine Dreierkette umgestellt. Fünf Minuten vor
dem Spielende belohnten sich die Hepberger für ihren Aufwand.
Mehmet Özler traf zum umjubelten Ausgleich. In der 90. Minute
hatten die Hepberger die Riesenmöglichkeit zum Sieg. Der
auffälligste und gefährlichste Hepberger
Offensivspieler Emre Erbas hatte sich wieder bis zum Torraum
durchgespielt und schloss aus zu spitzen Winkel selbst ab. Ein Querpass
zum völlig freistehenden Sanser Calik hätte ine
100-prozentige Chance für die Hepberger ergeben. In der
Nachspielzeit fehlte den Hepbergern das Glück zum
Siegestreffer. Einen gefährlichen Freistoß von Emre
Erbas klärte Manchings Torjäger, der ehemalige
Landesligatorhütr Haas, per Kopf und verhinderte den Hepberger
Sieg.