Höchste Saisonniederlage im letzten
Auswärtsspiel beim neuen Kreisligameister
FC Hepberg beim Kreisligameister TSV Oberhaunstadt klar
unterlegen
TSV Oberhaunstadt - FC Hepberg 5:1 (3:0)
FC Hepberg II wird vom SV Stammham aus der A-Klasse getreten und verspottet.
Stammhamer Siegestreffer in der Nachspielzeit
Der TSV Oberhaunstadt
verwandelte souverän seinen ersten Matchball beim Kampf um die
Meisterschaft. Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 5:1
revanchierte man sich für die 3:0 Niederlage in der Vorrunde.
Bei hochsommerlichen Temparaturen wirkten die Gastgeber wesentlich
motivierter und gingen konzentriert in dieses Spiel. Die Hepberg hatten
sichtlich die Saison schon abgehakt und leisteten gegen die
lauffreudigen Oberhausntädter nur wenig Gegenwehr. Nach
gelungen Kombinationen kamen die Gastgeber vor der Pause zur 3:0
Führung und konnten somit bereits die Getränke
für die Siegesfeier nach Spielschluss bereitstellen. Auch nach
der Pause war der neue Meister der Kreisliga die klar bessere Elf und
erhöhte auf 5:0. Erst in der Schlussminute als
Oberhaunstadt als Kreisligameister bereits feststand
ermöglichte man den Gästen den Ehrentreffer.,
Gökhan Calik traf mit einem Foulelfmeter.
Lange Zeit schien der FC Hepberg II beim Aufstiegsaspiranten SV
Stammham für eine Sensation sorgen zu können. Hepberg
II konnte sich für dieses Spiel mit dem
Leistungsträger der 1. Mannschaft, Emre Erbas
vestärken. Auch Ibrahim Demir und Paul Witek standen in der
Anfangsformation und mit Johannes Berndt stand ein starker
Torhüter zwischen den Pfosten. Hepberg ging auch mit 0.1 in
Führung als ein Abwehrspieler der Stammhamer hart
bedrängt von Emre Erbas ins eigene Tor traf. Eine weitere
große Möglichkeit vergab Enex Yentürk als
er alleine vor dem Tor zu verspielt war. Die Stammhamer waren
hochmotiviert und konnten sich bei dem unkonsequenten Schiedsrichter
bedanken, der überharte Aktionen der Stammhamer ungeahndet
ließ. Bereits nach 15 Minuten wurde Serken Temiz von
Stammhams Daniel Binder "aus den Socken gehauen" und musste verletzt
ausgewechselt werden ohne dass der Schiedsrichter einschritt.
Große Kritik gab es von Hepberger Seite
auch für das rot-würdige Vergehen von Martin Weickelt
der im eigenen Strafraum Hepbergs Sturmführer Paul Witek mit
einem Schlag in die Achillessehne zum Ausscheiden verurteilte, obwohl
der Ball nach einem Hepberger Freistoß vor dem Strafraum
in der Luft war. Die Stammhamer Zuschauer beschimpften den schwer
verletzten Hepberger Spieler sogar noch als Schauspieler der auf Zeit
spielen würde. Witek konnte jedoch nur noch vom
Platz humpeln und musste später ärztlich
behandelt werden. Nachdem auch noch Lars Piras wegen einer Verletzung
ausschied waren die Hepberger erheblich geschwächt. Durch eine
unglückliche Aktion von Artur Gerber, der sich bei einem
Schuß abdrehte und dabei den Ball an die Hand bekam,
erhielten die Stammhamer einen Handelfmeter der zum Ausgleich
führte. Stammham wurde gegen Spielende immer
überlegener. Als Ibo Demir in der Nachspielzeit im Mittelfeld
den Ball verlor konterten die Stammhamer die Hepberger in der 92.
Minute aus und Matthias Zacherl traf zum 2:1 Siegestreffer der
von den
Gastgebern enthusiastisch gefeiert wurde. "Endlich steigt
dieser Drecksverein ab" lautete der Kommentar der Stammhamer Betreuer.