FC mit gutem Start nach der Winterpause

Konzentrierte Leistung wird mit verdientem Sieg belohnt

FC Gerolfing II - FC Hepberg 0:3 (0:0)

Hepberg II trotz gefälligen Mittelfeldspiel mit 6:0 Niederlage bei MTV Ingolstadt

Einen gelungenen Auftakt nach der Winterpause konnten die ersatzgeschwächt angereisten Hepberger verbuchen. In einer fairen Partie gewannen die Gäste hochverdient mit 0:3. Allerdings hatten die Gastgeber das Pech, dass bereits in der 1. Halbzeit Dennis Volk und Christian Kornherr jeweils nach Muskelzerrungen frühzeitig das Feld verlassen mussten. Danach war die Offensive der Gastgeber kaum vorhanden. Die Hepberger standen jedoch in der Abwehr, mit dem herausragenden Kressimir Puzic, sehr gut. Immer wieder unterstützt von den Offensivkräften war die Hepberger Defensive stets Herr der Lage und Torhüter Ugur Özsahin musste nur wenige Male eingreifen, hinterließ dabei einen sehr sicheren Eindruck. Die Hepberger kamen nach zunächst etwas zerfahrenen Spiel nach etwa 15 Minuten stärker auf und erspielten sich ein Übergewicht. Es dauerte bis zur 22. Minute bis Ati Lushi nach schönem Zuspiel des sehr lauffreudigen Benjamin Anikin im Strafraum frei zum Schuss kam. Gerolfings Torhüter Stefan Göppel lenkte den Ball jedoch über die Querlatte. Benjamin Anikin der eine gute Tagesform aufwies traf in der 31. Minute die Querlatte des Gerolfinger Gehäuses. So konnten die Gastgeber mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause gehen. Die Hepberger starteten konzentriert in die 2. Hälfte. In der 50. Minute enteilte Ati Lushi seinen Bewacher und konnte von Torhüter Göppel nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den von Lushi selbst getretenen Strafstoß konnte Göppel zwar noch abwehren, doch im Nachschuss brachte Hepbergs erneut sehr einsatzfreudiger Mannschaftskapitän Sanser Calik die Hepberger in Führung. Hepberg war weiterhin tonangebend und in der 57. Minute fiel bereits die Vorentscheidung. Über Benjamin Anikin und den immer wieder in der Offensive auftauchenden rechten Außenverteidiger Arianit Racaj landete der Ball bei Ati Lushi. Dieser zog aus 20 Metern ab und ließ Torhüter Göppel keine Abwehrchance. Gerolfing versuchte zwar die Offensive zu stärken, machte aber ab der 65. Minute den Eindruck, dass die Kräfte nachließen. Hepbergs eingewechselter Sturmführer Tobias Meyer hätte in der 72. Minute auf 0:3 erhöhen können, doch alleine vor dem Torhüter zögerte er viel zu lange mit dem Abschluss und wurde am Ende noch abgedrängt. Hepberg war nach den verletzungsbedingten Auswechslungen von Martin Stanek und Waldemar Stengler eine Phase lang etwas unformiert, fing sich jedoch wieder und kam über die stets gefährlichen Ati Lushi und Benjamin Anikin immer wieder zu gefährlichen Angriffen. Zwangsläufig fiel in der 84. Minute dann das 0:3. Benjamin Anikin setzte sich im Laufduell durch und zog aus 20 Metern ab und der Ball landete unhaltbar in der oberen Torecke.

Hepbergs Anhang war von dem sehr disziplinierten Auftreten des FCH sehr angetan. Nach diesem Auswärtssieg hoffen die Hepberger auf eine Erfolgsserie seines Teams, das in dieser Begegnung bewies, dass die Elf an einem guten Tag zu den spielstärksten Teams der Kreisliga zählt.

Hepbergs sportliche Leitung lobte die Laufarbeit der Offensivspieler, die immer wieder in der Abwehr aushalfen und dadurch dafür sorgten, dass die Hepberger im zweiten Pflichtspiel in Folge ohne Gegentreffer blieben.


Aufstellung:  Özsahin, Stanek (74. Schneider), Puzic, Immel, Racaj, , Stengler (70. Obeth),  Smoljic , Ati Lushi, , Sanser Calik, Schneider (70. Meyer), Anikin, Obeth. Meyer

Obwohl Hepberg II das Spiel gegen MTV Ingolstadt in weiten Bereichen ausgeglichen bestritt, gab es am Ende eine klare 6:0 Niederlage. Die Hepberger waren nur zwischen den Strafräumen ebenbürtig. Vor dem MTV-Tor war man harmlos und nur ein Weitschuss von Deniz Tasgin klatschte an die Querlatte. Im eigenen Strafraum war man häufig zu nachlässig und "schenkte" den mit vielen Routiniers angetretenen MTV-lern die Möglichkeiten zu einem deutlichen Heimsieg. Bei den Hepberg stimmte die Raumaufteilung nicht und deshalb hatten die MTV-ler viel Spielraum, den sich ausgiebig nützten.