FCH mit Aufstellungsproblemen - Ausfall von Sanser Calik konnte nicht ausgeglichen werden

FC Hepberg - VfB Eichstätt II 0:1 (0:1)

Hepberg II unterliegt Aufstiegsaspirant TV 1861 Ingolstadt mit 1:5

Hepberg III siegt während der Woche bei TSV Etting II mit 3:1 und unterliegt am Wochenende TV 1861 Ingolstadt II mit 1:6

Ohne einen gelernten Stürmer musste der FC Hepberg im Spiel gegen VfB Eichstätt II antreten. Nachdem Gökhan Seker schon während der Saison verabschiedet wurde und Paul Witek wegen ständiger Rückenprobleme schon frühzeitig seine sportliche Karriere beendete, fehlten im Heimspiel gegen VfB Eichstätt II mit dem rot gesperrten Tobias Meyer und den aus privaten  Gründen fehlenden Erwin Grenner, sämtliche Sturmführer. Wieder zur Verfügung standen die zuletzt verletzten oder gesperrten Yasin Sinoglu und Helmut Stefanovici. 

„Es war das erwartete Kampfspiel. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Es war ein typisches 0:0 Spiel. Glücklicherweise haben wir im Abstiegskampf auch einmal Glück gehabt und zum richtigen Zeitpunkt das 0:1 gemacht,“ lautete das Fazit von Eichstätts Mannschaftskapitän Eisenschenk. Die Gäste die ohne Verstärkung aus dem Bayernligakader auskommen mussten, waren zu Beginn die bessere Elf doch mit zunehmender Spieldauer kamen die Gastgeber, die auf mehreren Positionen auf Stammspieler verzichten mussten und bei denen bereits nach wenigen Minuten der spielstarke Mannschaftskapitän Sanser Calik verletzt ausschied, mit den Umstellungen besser zu Recht. Bis zur Pause hatten beide Torhüter einen ruhigen Nachmittag. Die Hepberger Abwehr stand sicher. Im Angriff machte sich das Fehlen einiger Stammspieler jedoch stark bemerkbar. Nach der Pause wurden die Gastgeber stärker und insbesondere Ati Lushi sorgte mit seinen Sturmläufen für Gefahr. So auch in der 62. Minuten als er frei vor dem Tor zum mitgelaufenen Michael Bratu passte, der jedoch überhastet diese Großchance versiebte. Beim ersten gefährlichen Angriff der Gäste in der 2. Hälfte kam den Eichstättern ein Lapsus des Schiedsrichters zu Gute. Nach einem Foul im Mittelfeld warteten die Hepberger vergeblich auf den Pfiff und die Gäste nutzten, eingeleitet von Patrick Roth, diese Möglichkeit. Roth passte auf Manuel Meyer und dieser verwandelte sicher (65.). Die Hepberger dezimierten sich wieder selbst, denn Ati Lushi handelte sich noch in der gleichen Minute wegen Reklamierens die gelb/rote Karte ein. Die Hepberger waren zwar weiterhin bemüht einen Treffer zu erzielen, doch nach dem Platzverweis von Lushi fehlte im Hepberger Angriff ein gefährlicher Stürmer. Die Eichstätter hätten das Ergebnis noch erhöhen können, doch SR Meyer verweigerte ihnen in der 77. Minute einen klaren Elfmeter, als einem Angreifer im Strafraum die Füße weggezogen wurden. Gästetorhüter Schels musste sich lediglich einmal bei einem Schuss von Berthold Schneider strecken, ansonsten kam das Gästetor nicht in Gefahr und die Eichstätter konnten wichtige Punkte im Abstiegskampf mit nach Hause nehmen.


Aufgebot:  Yasin,  Ömer, Immel, Puzic, Stefanovici, Schneider, Özata, Michael Bratu (75. Lukas Binder), Sanser Calik (7. Franz Baumgarten), Lushi,  Ati, Arianit Racaj (61. Kühnl)

Hepberg II erwartete den TV 1861 Ingolstadt. Die Ingolstädter nutzten ihre Möglichkeiten konsequent und siegten am Ende zwar verdient in der Höhe allerdings viel zu hoch. Hepberg II war über weite Strecken des Spiels ebenbürtig aber vor dem Tor zu unentschlossen. Selbst 2 Foulelfmeter wurden vergeben. So reichte es nur zum zwischenzeitlichen 1:4 Ehrentreffer durch Deniz Tasgin

Hepberg III siegte mit verstärkter Aufstellung während der Woche bei TSV Etting II verdient mit 1:3. Doppeltorschütze war der Matchwinner des FC Hepberg beim Kreisligaspieler gegen DJK Ingolstadt, der junge Ari Racaj, der 2 Tore erzielte. Zum 1:0 hatte Stefan Lindner getroffen. Beim Samstagsspiel gegen TV 1861 Ingolstadt II, das wahrscheinlich aufsteigen wird, mussten die mit Ersatztorhüter Stefan Achatz angetretenen Hepberger eine 1:6 Schlappe hinnehmen. Trotz einiger eigener Chancen traf lediglich Eric Baumgarten zum 1:6 Ehrentreffer.