Der FC Hepberg konnte trotz guter Aktionen im Offensivspiel seine Defensiveprobleme im Spiel gegen den TSV Rohrbach nicht ausgleichen. Die Hepberger mussten sogar 2 Spieler die bereits die volle Spielzeit im Vorspiel der Reserven absolviert hatten aufbieten um die Reservebank besetzen zu können, nachdem Trainer Fatih Reichenberger noch kurz vor Spielbeginn kuriose Absagen erhielt.. Am Ende siegte der Meisterschaftsmitfavorit verdient, aber etwas zu hoch mit 2:5. Die neuformierte Hepberger Abwehr war nicht im Bilde als Stefan Klos bereits in der 9. Minute eine Unsicherheit ausnützte und aus kurzer Distanz einschoß. Einen weiteren Rückschlag musste der FC in der 14. Minute hinnehmen. Mannschaftskapitän Simon Kury prallte mit dem Kopf mit seinen Gegenspieler zusammen und musste mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt werden. Außerdem zog er sich dabei eine leichte Gehirnerschütterung zu. Bereits in der 22. Minute war es Philipp Federl der erneut aus kurzer Distanz einschoß, nachdem die Hepberger Innenverteidigung den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Neue Hoffnung kam auf, als Fabian Reichenberger einen Querpass unter die Querlatte zum Anschlußtreffer donnerte. Doch fast im Gegenzug wurde die Hepberger Abwehr wieder ausgespielt. Die anschließende Linksflanke köpfte Michael Humbach schulmäßig zum 1:3 ein. Nach der Pause kamen die Hepberger zunächst besser ins Spiel. Nach einer Rechtsflanke von Lucas Binder, der diesesmal in der Offensive eingesetzt war, traf erneut Fabian Reichenberger mit einem sehenswerten Volleyschuss zum 2:3. Die Hoffnungen der Hepberger erlahmten allerdings in der 73. Minute. Wieder war es eine weite Flanke bei der im Hepberger Abwehrzentrum niemand klärte. Die Unsicherheit nutzte Serdar Bayar und schon den Ball ungehindert zum 2:4 ein. Hepberg gelang zwar durch Andras Tölcseres scheinbar das 3:4, doch der Linienrichter erkannte auf Abseits. Eine umstrittene Entscheidung, meinte FC Trainer Fatih Reichenberger nach dem Spiel. Die Hepberger resignierten nun und Rohrbach kam durch einen verwandelten Foulelfmeter durch Alois Federl zum 2:5 Endstand. Die Hepberger mussten am Ende anerkennen, dass die zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle nicht mehr kompensiert werden können. Der verbleibende Mannschaftskader erfüllt leider nicht mehr die vollen Voraussetzungen für die Kreisliga lautete der allgemeine Tenor